Im Wahnsinn liegt die Veränderung, in der Veränderung finden sich günstige Gelegenheiten und günstige Gelegenheiten bedeuten Reichtümer

tuer himmel

In dem historischen Roman von Bernhard Cornwell*, die Uhtred-Saga, las ich diesen Satz. Die Wikinger und die Sachsen trafen sich auf einem Platz, um sich tüchtig auf die Nase zu hauen. Als ein Wikinger erkannte, dass die Sachsen weit mehr Krieger auf dem Platz hatten, meinte er, dass es doch Wahnsinn ist. Von seinem Freund bekam er die Antwort: “Im Wahnsinn liegt die Veränderung, in der Veränderung finden sich günstige Gelegenheiten und günstige Gelegenheiten bedeuten Reichtümer”. Wie passend dieser Satz in der heutigen Situation sein kann, liebe Leser*innen, lest gerne hier…  

Aufregende Zeiten sind angebrochen. Die weltweite “Stilllegung” unserer gewohnten Aktivitäten haben für eine Ohnmacht bei den Menschen geführt. Alles war so ungewohnt, so anders und das machte Angst. 

Ob die eingeführten Maßnahmen nun richtig oder falsch sind, darauf will ich in diesem Beitrag nicht eingehen.  

Worauf ich eingehen möchte: 

In dieser Zeit, in der die Ablenkungen wie Kino, Theater, Party, Vereinsleben und sonstige feine gesellige Anlässe wegfallen, erkennen viele, wie unruhig, nervös und ängstlich sie sind. Auf einmal ist nichts mehr da, was vom wirklichen Vorhandenen ablenkte.  

Es wurde sichtbar, wie es in Wirklichkeit in und um uns aussieht, welches Leben wir führen.  

Liebe Leser*innen, in dieser Zeit wurde es vielen von uns bewusst, was es bedeutet:  

  • Mutter / Vater zu sein, wenn die lieben Kleinen den ganzen Tag zu Hause sind.  
  • Gleichberechtigt zu sein, wenn zum Beispiel die Kidis akzeptieren, dass der Papa im Homeoffice arbeitet, doch die Mama das Homeoffice machen kann, wenn die Kidis im Bett sind.   
  • Als Single nur zu Hause zu sein, weil keine Verabredungen mehr möglich sind. Da konnte so eine Zimmerdecke doch ganz schön nah kommen.  
  • Den geliebten Partner den lieben langen Tag und die Nacht, also praktisch rund um die Uhr an seiner Seite zu haben.  
  • Die Familienangehörigen und Freunde in fremden Städten oder Ländern keinen Besuch abstatten zu können.  
  • Das Reisen untersagt ist, was sich so anfühlt, als würden einem die Flügel gestutzt. 
  • Nicht zu wissen, wie es mit dem Job, egal ob als Angestellter oder Unternehmer, weitergeht.  

Es breiteten sich Existenzängste, Versagensängste, Einsamkeitsängste und weiß der Geier (ja, der Geier weiß das)Geier was für Namen den Ängsten noch gegeben wurden, aus.  

Nun haben wir den Salat – Wir leben in kollektiver Angst  

Jeder von Euch, liebe Leser*innen, hat es anders wahrgenommen und erlebt. 

Der Beitrag entstand, als ich mich auf einer Reise quer durch Deutschland befand. Nach drei Wochen durch zehn Bundesländer, mit herrlichen Biker Strecken (ein Traum, ach herrlich war das) habe ich gesehen und gespürt, dass es egal ist, in welchem Bundesland gelebt wird, die Angst herrscht überall. Unterschiedlich sind nur die Corona – Regeln. 

Wir sind nie zu alt, zu jung, zu weise, zu männlich, zu weiblich, zu divers, zu plüschig, zu dünn, zu groß, zu klein, zu weiß, zu schwarz, zu grün, zu gelb, zu gebildet, zu leise, zu laut, zu… weiß der Geier (ja, auch das weiß er) Geierum Angst zu haben oder zu entwickeln.  

Es trifft jeden, jedoch meistens unvorbereitet. Niemand ist so rein, dass er von sich behaupten kann, keine Angst zu haben oder gehabt zu haben. 

Manchen steht die Furcht direkt ins Gesicht, im Moment nur in den Augen zu sehen, geschrieben. Bei anderen kann man sie aus dem Gespräch heraushören oder gar an der Körperhaltung sehen.  

Ängste bringen uns in Schwingung

Das wäre alles kein Problem, wenn jeder seine Ängste für sich behalten würde. Doch die eigenen Ängste für sich behalten ist schwer, denn Ängste verursachen Schwingungen, die sich im physischen Körper sowie in der Aura bewegen.  

Diese Schwingungen sorgen dafür, dass jede Körperzelle des Körpers in Alarmbereitschaft steht. Die Alarmbereitschaft breitet sich in der Aura aus und strahlt praktisch nach außen.  

Jeder Mensch hat unterschiedliche starke Schwingungen. Manche sind sehr intensiv zu spüren, andere sogar zu riechen.  

Eine Zeit lang ist die Alarmbereitschaft für den Körper nicht tragisch. Doch nach einiger Zeit wird er sich ein Ventil suchen, um die Schwingungen loszuwerden.  

Emotionen* wie Wut, Aggressionen, Neid, Missgunst, nur um einige Beispiele zu nennen, werden aus dem Unterbewusstsein gezaubert und als Ventil genutzt. Die müssen nicht unbedingt in dieser außergewöhnlichen Zeit entstanden sein, sie können bereits seit Jahren in uns schlummern.  

Manche lassen ihre Emotionen* raus, andere unterdrücken diese und bekommen eventuell körperliche Schmerzen. Die Emotionen wollen raus, sie wollen gelebt werden.  

Bestes Beispiel: Sicherlich musstest Du in Deinem Leben schon mal ein herzliches Lachen unterdrücken… Das kann bis zu körperlichen Schmerzen führen.  

So ist es nicht verwunderlich, wenn viele Menschen im Moment etwas “aggressiv” unterwegs sind.  

Im Wahnsinn liegt die Veränderung, in der Veränderung finden sich günstige Gelegenheiten und günstige Gelegenheiten bedeuten Reichtümer 

Natürlich ist mir klar, dass in dem Historischen Roman die Wikinger überleben und reiche Beute machen wollten. Doch findet Ihr nicht, liebe Leser*innen, dass auch wir “reiche Beute” machen können?  einbrecher

Der Wahnsinn ist vorhanden, wir stecken mittendrin. Eine Veränderung unserer gewohnten Lebensweise hat bereits stattgefunden.  

Die Pest, die Cholera, HIV, Rinderwahn, Schweinegrippe, um nur ein paar Beispiele zu nennen, dann Sturmfluten, Kriege und sonstige Katastrophen haben seither dafür gesorgt, dass Veränderungen eintreten.

Seit Menschengedenken hat jede Situation für Angst gesorgt, denn egal was gewesen ist, niemand wusste beim Ausbruch der jeweiligen Katastrophe, wie es weitergeht. Die Geschichtsbücher sind voll davon.  

Das, was dem Menschen zugutekommt, ist das Können, aus einem Minus ein Plus zu machen. So ist es nach jeder Katastrophe weitergegangen. Zwar in veränderter Form, doch es ist nie ein Weltuntergang gewesen. Im Gegenteil, die Ursache der Katastrophe wurde behoben, es wurde vieles dazu gelernt.  

Drehen wir doch einfach den Spieß um

Anstatt in unserer Angst haften zu bleiben, nutzen wir die Veränderung, die dieser Wahnsinn mit sich bringt. Akzeptieren wir unsere Furcht, und wer möchte, verwandelt sie, um in Zukunft ein natürlicheres Leben zu führen.  

Wer bei sich beginnt, kann die neue Energie seines Körpers über die Aura nach außen strahlen lassen und somit seinem Umfeld etwas Gutes tun. Gute Energie wirkt ansteckend, es ist wie ein Lachen, nur intensiver. 

Sich zurückziehen und herumjammern wird wenig nützen. Auf dem Sofa vor dem Fernseher findet das Leben nicht statt. Wer nichts tut, wird auch nichts erhalten, nichts bewirken können.  

Wer sich bewusst ist, dass die Veränderungen günstige Gelegenheiten mit sich bringen, der kann damit auch den Reichtum entdecken:  

  • Partnerschaften, ob beruflich oder privat, erneuern oder vertiefen. 
  • Reisen anders gestalten.  
  • Beschäftigung mit den Kindern neu gestalten und genießen. 
  • Homeoffice statt morgendlichen Berufsverkehres. 
  • Berufliche Weiterbildung, statt darauf zu warten, bis die Tanzsäle wieder aufmachen. 
  • Eine Organisation gründen oder sich einer anschließen, was Du schon immer tun wolltest. 
  • Etwas für die Gesundheit tun… Bewegung, Ernährung oder mit dem Rauchen aufhören? 
  • Nächstenliebe, Mithilfe für Menschen, denen es nicht so gut geht. 
  • Und und und… was auch immer Dein Herz, lieber Leser*innen, begehrt. 

Schau Dich um, es gibt für JEDEN eine günstige Gelegenheit, mit der sich Dein Reichtum, ob nun beruflich oder privat, vermehrt 

Albert Einstein soll gesagt haben:“ Die Definition von Wahnsinn ist immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“  

Wenn Du Anregungen oder Fragen hast – ich freue mich von Dir zu hören.

 


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2 Kommentare bei „Im Wahnsinn liegt die Veränderung, in der Veränderung finden sich günstige Gelegenheiten und günstige Gelegenheiten bedeuten Reichtümer“

  1. […] Im Wahnsinn liegt die Veränderung, in der Veränderung finden sich günstige Gelegenheiten und gün… […]

  2. […] Das war die Idee zu einem Beitrag, den findet Ihr hier.    […]

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